Psychische Gesundheit ist heute ein weit verbreitetes Thema in verschiedenen Altersgruppen und in allen Bevölkerungsschichten der Welt. Es gibt zahlreiche Bemühungen der Gemeinschaften, das Schweigen zu brechen und das Stigma rund um dieses Thema zu schwächen. Man muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Stigmatisierung auf mehreren Ebenen erfolgt und niemals wirklich ausgerottet werden kann. Dennoch sind Sensibilisierung, Psychoedukation und Bemühungen, verantwortungsvolle Gespräche über psychische Gesundheit zu initiieren, ein einfaches, aber wirkungsvolles Mittel, um die Enttabuisierung fortzusetzen. In dem Bemühen, die psychische Gesundheit zu einem Thema zu machen, über das ausreichend gesprochen und diskutiert wird, haben Einzelpersonen, Organisationen und Vereinigungen für psychische Gesundheit verschiedene Schritte unternommen, um dies zu erreichen. Der jüngste Ansatz zur psychischen Gesundheit orientiert sich ebenfalls am Modell der Prävention und des psychischen Wohlbefindens. Dies  konzentriert sich auf Aktivitäten und Maßnahmen zur Förderung des Wohlbefindens und zur Vorbeugung (oder Verzögerung) von Problemen der psychischen Gesundheit durch eine gesündere Lebensweise. Vor allem nach 3 Jahren Pandemie ist das Thema brisanter als je zuvor und zeigt die Mängel der Jahre zuvor vermehrt auf. Sowohl im ambulanten als auch im stationären Setting.